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Laufende Projekte

Sprache-Raum-Kognition

Das interdisziplinäre Forschungsprojekt Raum, Sprache und Kognition zielt auf die Untersuchung der Wahrnehmung des spezifisch architektonischen Raumes. Das Pionierprojekt ist innerhalb der TU Dortmund an der Schnittstelle zwischen Psycholinguistik (empirische u. experimentelle Linguistik des Deutschen) und Architektur (Lehrstuhl Baukonstruktion) angesiedelt. Mithilfe der Eye-Tracking Methode werden visuelle Aufmerksamkeit und kognitive Mechanismen untersucht, die als Basis der Raumwahrnehmung dienen.

Die Rolle der Sprache im Verständnis von mathematischen Textaufgaben

In diesem Forschungsprojekt wird in Kooperation mit der Mathematikdidaktik (IEEM, Prof. S. Prediger und Team) die Rolle von Sprachverständnis bei der Lösung von mathematischen Textaufgaben untersucht. Mit Hilfe von Eye-Tracking wird verglichen, wie sprachstarke und sprachschwache Schüler der 5. Klasse in rechnerisch relativ einfachen Aufgaben die Zuweisung von Pronomen lösen. Unsere Hypothese lautet, dass die eigentlichen Defizite, die diese Schüler aufweisen, auf das Text- und Sprachverständnis zurückzuführen sind.

Psycholinguistische Untersuchung von Hochbegabung in Sprache

In diesem Forschungsprojekt wird erstmalig mit der Methode des Eye-Trackings die Lesestrategien von hochbegabten Schülern (7. bis 10. Klasse) bei der Lösung sprachlich anspruchsvoller Aufgaben in verschiedenen Textsorten erforscht. Im Fokus steht die Fragestellung, wie eine begabte Person lesetechnisch bei einer solchen Aufgabe vorgeht und ob sich unterschiedliche Lesestrategien im Hinblick auf verschiedene Begabungsausrichtungen (z.B.  Sprache vs. Musik) und weitere Variablen (z.B. Geschlecht, Alter) aufdecken lassen.

Possessiva im zwischensprachlichen Vergleich und aus Lernperspektive

Das Projekt beschäftigt sich mit den Einflüssen des Erstsprache (L1) auf die Zweitsprache (L2). Hierbei wird eine sprachvergleichende Perspektive eingenommen. Der Fokus liegt dabei auf dem Zweitspracherwerb von reflexiven und nicht-reflexiven Pronomen in verschiedenen Sprachen wie Deutsch, Englisch, Norwegisch, Polnisch, Tschechisch.

Das Hauptaugenmerk des Forschungsprojekts des an der TU Dortmund angesiedelten Teilprojektes ist es, einen Zugang zum Einfluss des Tschechischen als L1 auf den Erwerb von Deutsch oder Norwegisch als L2 zu erhalten. Hierzu wird die offline Fragebögen sowie die eyetracking Methode eingesetzt.

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Mensapläne

Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.