Engels in Love
Dieses Projekt entstand in Kooperation mit dem Stadtarchiv Wuppertal. Es ging dabei vor allem um Mediennutzung, mediensprachliches Verständnis, die Schule, die Universität und das Archiv. Über zwei Semester wurden Studierende an Archivmaterialien zur Wuppertaler Industriellen-Familie Engels herangeführt, die für eine moderne historisch und sprachlich orientierte Medienarbeit mit Schüler*innen didaktisch aufgearbeitet wurden. Aus dieser Familie entstammte der Mitbegründer des Marxismus, Friedrich Engels. Im Mittelpunkt standen Briefwechsel der Eltern und Großelterngenerationen der Engels mit ihren jeweiligen Partnerinnen. Unter den Schwerpunkten lokaler Bezüge und Identitätsbildung (Heimat – Wuppertal und anderswo), Geschichte der Arbeiterbewegung, Soziale Rollen und ihre Handlungsmöglichkeiten und Beziehungskommunikation unter Liebenden wurde der Briefwechsel in vier inklusiv angelegten Einheiten aktualisiert und Arbeitsmaterialien für die Sekundarstufe gemeinsam mit Studierenden erstellt.
Veröffentlichungen im Projektkontext:
Marci-Boehncke, Gudrun/Rath, Matthias/Wulf, Corinna (2016): Differenz und Variation als Gegenstand historisch-kritischer sowie sprach- und kultursensibler Auseinandersetzung mit dem archivarischen Nachlass der Familie Engels. In: Antonina Balfanz/Bozena Choluj (Hrsg.), Interkulturalität und Wissensvermittlung: Didaktiker Umgang mit Differenzen, Frankfurt(Oder)/Slubice: Europa-Universität Viadrina Frankfurt. opus4.kobv.de/opus4-euv/frontdoor/index/index/docId/243
Marci-Boehncke, Gudrun/Wulf, Corinna/Dette, Thorsten (Hrsg.) (2015): Engels in Love: Schwerpunkt “Heimat – Wuppertal und anderswo“. dx.doi.org/10.17877/DE290R-7393
Marci-Boehncke, Gudrun/Wulf, Corinna/ Dette, Thorsten (Hrsg.) (2015): Engels in Love: Schwerpunkt Arbeiterbewegung. dx.doi.org/10.17877/DE290R-7446
Marci-Boehncke, Gudrun/Wulf, Corinna/ Dette, Thorsten (Hrsg.) (2015): Engels in Love: Schwerpunkt: „Die Familie Engels“ – Soziale Rollen und ihre Handlungsmöglichkeiten. dx.doi.org/10.17877/DE290R-7138
Marci-Boehncke, Gudrun/Wulf, Corinna/ Dette, Thorsten (Hrsg.) (2015): Engels in Love: Schwerpunkt Liebe, Ehe und Kommunikation. dx.doi.org/10.17877/DE290R-7323
Suche & Personensuche
Kalender
Zur VeranstaltungsübersichtMensapläne
Anfahrt & Lageplan
Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.