Neuerscheinung des Sammelbandes "Arme Kinder"?

Jedes vierte Kind wächst in der BRD in Armut auf. Während jedoch gender, race und disability den öffentlichen Diskurs prägen, bleibt die Differenzkategorie Klassismus unterrepräsentiert. In der Literatur für Erwachsene wurde in letzter Zeit die klassistische Diskriminierung neu zum Thema gemacht. Eine grundlegende Auseinandersetzung im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur und der Literaturdidaktik steht dagegen noch aus. Der Sammelband "Arme Kinder? Soziale Ungleichheit(en) in Kinder- und Jugendmedien untersucht ausgewählte Bücher auf die Darstellung von Armut und/oder Klasse und bietet Anregungen, wie man diese in schulischen Kontexten einsetzen kann.
Einen Flyer zum Sammelband finden Sie hier.




